Denn im Herbst stehen neue Proteste ins Haus. Zwar könnten die Menschen auch wieder gegen die zu erwartenden Coronamaßnahmen auf die Straße gehen, eine Insa-Umfrage hat jetzt aber nahegelegt, dass 44 Prozent der Bürger es sich vorstellen könnten, aufgrund der hohen Energiepreise zu demonstrieren. Eine Zahl, die überwältigt. Für Stein und Kaiser stellt sich aber nun die Frage, in welcher Form man ab Herbst reagieren muss. Sollten Proteste „gekapert“ werden? Was kann man selbst organisieren, was sollte man besser anderen Akteuren überlassen? Welche Rolle kommt der AfD zu? Diese Krise kommt mit Ansage, wir können uns also auf einen „heißen“ Herbst, einen „heißen“ Winter vorbereiten, selbst wenn wir frieren müssen. Das verschafft uns Zeit, jetzt die richtigen Weichen zu stellen.
3 Antworten auf „Wie widerständig ist die Republik im Herbst? – Benedikt Kaiser und Philip Stein diskutieren“
Ich denke ebenfalls,dass im Herbst wieder vermehrt Leute auf die Straße gehen.Könnte mir auch einen Generalstreik vorstellen,um das jetzige unfähige und gegen das Volk regierende Regime in die Knie zu zwingen.
Vielen Dank für den neuen Podcast.
Den Podcast mit benedikt Kaiser finde ich sehr gut. Insbesondere die Meinungen über Führungspersonen von Protesten und die Haltung der AfD. Es sind aber nicht alle Rentner wie ich und haben die Zeit, eine Stunde zuzuhören. Wenigstens sollte es zusätzlich oder davor eine kurze Zusammenfassung geben.