Lützerath ist geräumt. Was bleibt, ist die Aufregung um „Klima-Aktivisten“ und deren Methoden, um die Abtragung des Dorfes zu verhindern. Bereits frühzeitig hatten sich konservative Medien in Stellung gebracht, die das Vorgehen der Aktivisten kritisierten, allen voran tat sich Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt hervor. Sein Medienformat „Achtung, Reichelt!“ kommt auch bei vielen Patrioten gut an. Doch für was steht Reichelt wirklich? Und wohin führt seine Agenda, die zuvorderst gegen die Grünen gerichtet zu sein scheint? Benedikt Kaiser und Philip Stein fertigen eine Pro- und Contra-Liste über das enfant terrible der Mainstream-Presse an – und sie erklären, was wir von Reichelt noch lernen können.
2 Antworten auf „Die Agenda hinter Achtung, Reichelt – Benedikt Kaiser und Philip Stein diskutieren“
Gerne wird von Reichelt-Klatschern auch seine Haltung zur Impfpflicht vergessen. In Zeiten seiner BILD-Tätigkeit war auch er einer der vordersten Hetzer: https://www.youtube.com/watch?v=J5GjPa58XKI
Ich sehe das Format Reichels absolut positiv. Gerade weil er immernoch Mainstream ist erreichen er Hörergruppen die diffamierte bürgerlich-patriotische Formate nicht lesen oder hören würden. Er dient als Augenöffner und weitet den Horizont seiner Hörer. Ich glaube viele der Boomer sind dann schon in der Lage die Brücke zu schlagen und erkennen, dass die Union und die FDP einen guten Anteil an der Schuld für die Zustände tragen. Es ist dann schon möglich, dass viele von ihnen zu mindest aus Protest mal die AfD wählen. Einige werden dann auch bleiben.