Identität, darum dreht sich der Oberbürgermeisterwahlkampf von Dr. Maximilian Krah, AfD-Abgeordneter im EU-Parlament, in Dresden. Wie schon mit Lars Schieske in Cottbus, stellt die AfD den Anspruch an sich, um Rathäuser der mitteldeutschen Großstädte zu kämpfen. Schlecht oder gar aussichtslos sind die Chancen für beide nicht. Der gebürtige Dresdener Krah sieht in diesem Anspruch die Basis für einen dauerhaften Erfolg der AfD. Wer auf Landesebene regieren möchte, der wird ohne Ämter auf regionaler Ebene nur schwer bestehen können. Im Gespräch erläutert er seine Ziele für Dresden: warum St. Petersburg weiterhin Dresdener Partnerstadt bleiben muss und warum sein erster Akt als Oberbürgermeister die Streichung von Geldern von „Kampf gegen rechts“-Projekten sein wird.
Eine Antwort auf „Oberbürgermeisterwahl in Dresden – Dr. Maximilian Krah im Gespräch“
Das Ergebnis ist einmal mehr deprimierend für die demokratischen Kräfte. Eklatant das Ergebnis der Grünen. Mir scheint angesichts der kontinuierlich desaströs Ergebnisse der Grünen im Osten der Gedanke einer gezielten Zuzugsunterwanderung des Ostens durch die Grünen, insbesondere der drei südlichen Bundesländer, nicht fernliegend. Aufschlußreich wären möglicherweise Untersuchungen zum Wahlverhalten sog. „Neubürger“ in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Zudem war/ist Krah, dem -vorsichtig gesagt- karrieristische Züge anhaften, der falsche Kandidat.